
Mit einem Glas Sekt und bester Feierlaune begingen die Frauen des Zweigvereins Störnstein im Pfarrheim ihr 70jähriges Gründungsjubiläum.
Erste Vorsitzende Inge Trottmann begrüßte alle Anwesenden im, in den Farben des Frauenbundes liebevoll geschmückten Pfarrsaal. Zahlreiche Frauen hatten für ein üppiges Kuchenbuffet gesorgt. Die Vorsitzende gab einen umfassenden Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten des Zweigvereins und den daran beteiligten Frauen.




Stadtpfarrer Thomas Kopp wies darauf hin, dass Christen an einen persönlichen Gott glauben, einen Gott, der die Beziehung zum Menschen sucht, so wie Menschen auch untereinander stets auf Beziehungen angewiesen sind.
Er dankte allen Frauen für ihr Glaubenszeugnis, betonte die große Bedeutung der Tätigkeit des Sorgens und Sich-um-andere-Kümmerns, die zum größten Teil unentgeltlich von Frauen geleistet wird:
„Bleiben wir im Gebet verbunden und arbeiten wir gemeinsam weiterhin für eine gerechtere Welt. Ich gratuliere herzlich zur siebzigjährigen Erfolgsgeschichte des Frauenbunds Störnstein.“

Bürgermeister Markus Ludwig überbrachte die Glückwünsche der politischen Gemeinde und sagte Vergelt´s Gott für die Verantwortung, die von Seiten des Zweigvereins zu den unterschiedlichsten Anlässen übernommen wurde und wird.
Er zeigte sich insbesondere dankbar für die Selbstverständlichkeit, mit der in Störnstein Gemeinde und Kirche zusammenarbeiten und so das Gemeindeleben für alle bereichern.

Die stellvertretende Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider lobte Mut und Weitblick der Gründerinnen und betonte, dass der Frauenbund innerhalb der Kirchengemeinde nicht wegzudenken ist. Dessen unermüdliches Engagement fördert eine starke lebendige Gemeinschaft. Die starke Stimme des KDVB setzt sich auch überregional für politische, kirchliche und soziale Veränderungen ein: „Gemeinsam sind wir stark, diese Stärke kann Großes bewirken.“


überreicht der Vorsitzenden Inge Trottmann ein Anerkennungsschreiben.
Nach einem Vortrag der Komissionsvorsitzenden Elisabeth Flogaus zum Thema „Eine Welt“ wurden Frauen für zwanzig- (Anna Wittmann, Daniela Grundl, Evi Voit), vierzig- (Edeltraud Wang, Theresia Scheidler) und fünfzigjährige (Theresia Bauer, Irmgard Wolf) Mitgliedschaft geehrt. Anni Kriechenbauer und Anni Kraus sind seit 1962 im Verein.
Weitere Blumengeschenke gab es für unterschiedlichstes Engagement. Eine Geldspende wurde an das Frauenhaus Weiden übergeben, wofür sich Irene Rolland herzlich bedankte. Maria Rehaber-Graf und der Liederkreis Störnstein übernahmen sehr ansprechend die musikalische Unterhaltung.

Den Abschluss bildete ein Gottesdienst in der St. Salvator Kirche, der von Maria Böhm und Magdalena Bäumler musikalisch umrahmt wurde. Stadtpfarrer Thomas Kopp hatte bereits in seiner Rede im Pfarrheim auf das Hochfest der Dreifaltigkeit hingewiesen und beschrieb nun in seiner Predigt den entscheidenden Schritt in der Entwicklung der christlichen Lehre im Konzil von Nicäa. Dieses legte den Grundstein für das Verständnis von Jesus als dem Sohn Gottes. Vor dem Schlusssegen stellten Frauen der Vorstandschaft die Ziele des Frauenbundes mit Plakaten anschaulich dar. Mit einem Umtrunk auf dem Kirchplatz klang die Jubiläumsfeier bei bestem sommerlichen Wetter aus.

und Magdalena Bäumler musikalisch umrahmt.