Ein Licht der Hoffnung: Start in den Advent in Wilchenreuth

Mit dem ersten Adventssonntag beginnt nicht nur das neue Kirchenjahr, sondern auch eine Zeit der Erwartung, Hoffnung und Besinnung. Auch in der Expositurgemeinde St. Ulrich in Wilchenreuth wurde dieser Tag feierlich begangen. Viele Gemeindemitglieder fanden sich in der festlich geschmückten Kirche ein, um am Gottesdienst teilzunehmen und sich auf die Adventszeit einzustimmen.

Die einfühlsame musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm der Kirchenchor unter Leitung von Bernhard Schmauß, der mit stimmungsvollen Liedern zur besinnlichen Atmosphäre beitrug.

Der Adventskranz wird feierlich gesegnet…
…und die erste Kerze entzündet

Ein besonderer Moment gleich zu Beginn des Gottesdienstes war die Segnung des Adventskranzes, die Domdekan em. Dr. Josef Ammer, unterstützt von den Ministranten vornahm. In diesem feierlichen Akt wurden nicht nur der große Adventskranz der Kirche, sondern auch die mitgebrachten Kränze der Familien gesegnet. Die erste Kerze wurde entzündet und verbreitete ihr warmes Licht – ein Symbol für Hoffnung und den Start in den Advent.

Die biblischen Lesungen des Tages erinnerten die Gemeinde daran, wachsam zu bleiben und sich innerlich auf das Kommen des Herrn vorzubereiten. Im Mittelpunkt stand das Evangelium, in dem Jesus seine Jünger ermahnt, den Blick nach vorne zu richten und voller Zuversicht dem entgegenzusehen, was kommt: „Seid wachsam und haltet euch bereit!“

Adventliche Stimmung auch im Pfarrheim

Nach dem Gottesdienst lud der Frauenbund zum Adventskaffee ins festlich dekorierte Pfarrheim ein. Der Pfarrsaal war bis auf den letzten Platz besetzt. Zahlreiche Helferinnen hatten den Saal mit Tannenzweigen und Kerzen geschmückt und sorgten mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen für das leibliche Wohl der Gäste.

Der Pfarrsaal war bis auf den letzten Platz besetzt
Ein reichhaltiges Kuchen- und Tortenbuffet erwartete die Gäste

So wurde der erste Advent in St. Ulrich nicht nur zu einem geistlichen, sondern auch zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis. Die wachsende Vorfreude auf Weihnachten und die Dankbarkeit für das Miteinander in der Gemeinde war spürbar.